Wir sind eine fünfköpfige Familie aus dem Osten.
Da wo wir heute wohnen, sind wir alle geboren und aufgewachsen. Wir gehören somit einer klaren Minderheit an: Eine Familie, welche trotz aller wirtschaftlichen Probleme und gesellschaftlichen Veränderungen sich entschieden hat in ihrem Geburtsort zu bleiben. Und das haben wir bis heute nicht bereut. Wir leben gerne in unserer Kleinstadt, obwohl der Altersdurchschnitt jenseits der 50 ist. Wir fühlen uns hier wohl. Nichts desto trotz zieht uns unser Entdeckungsdrang immer häufiger in die Welt hinaus.
Ob Nah oder Fern spielt dabei keine Rolle, hauptsache wir können unseren Horizont erweitern und als Familie wachsen.
Stephi – Mutter Theresa
Meine Freunde sagen ich sei der Inbegriff einer „Mutter“: immer und überall für die Familie da. Geht nicht, gibt es nicht. Ich mache es möglich. Und dennoch habe ich eine strenge Hand, damit das Familienleben nicht aus den Rudern läuft. Es gibt Regeln und ich sorge dafür, dass diese eingehalten werden. Damit bin ich das ernste Familienoberhaupt.
Ich trage meine Meinung auf der Zunge, was vielen Mitmenschen ein Dorn im Auge ist. Aber was andere über mich denken, interessiert mich nicht. Das Leben ist zu kurz, um nach den Wünschen der Gesellschaft zu leben. Ich liebe es zu reisen und vor allem darüber zu berichten. Mein Mund steht selten still. Daher bin ich auch die Inititiatorin sowie Betreiberin dieser Homepage.
Ich liebe es nach Reisen für unsere Familie zu suchen und das zu unschlagbaren Preisen! Wir waren noch nie im Urlaub, wo Mitreisende weniger bezahlt haben als wir. Im Gegenteil. In jedem Urlaub werde ich mit großen Fragezeichen angeschaut, wo ich das gebucht habe. Das macht mir unglaublich viel Freude…
Ich wünsche mir für meine Kinder, dass sie niemals aufhören zu lernen, immer offen für Neues sind und ihre Lebensfreude nie verlieren werden.
Daniel – der Ruhepol
Gegensätze ziehen sich an, sagt man so schön. Und das trifft auf uns voll und ganz zu. Wir könnten gegensätzlicher nicht sein. Daniel bewahrt in den für mich stressigsten Momenten immer noch die Ruhe. Wenn ich schon am toben bin, geht er nochmal in sich. Er ist mein Fels in der Brandung, wobei die Brandung meistens von mir ausgelöst ist. Daniel ist stets offline unterwegs. Facebook, Instagram und Co. sind für ihn Fremdwörter. Daher steht er diesem Blog auch eher skeptisch gegenüber, hat aber dennoch absolutes Vertrauen in mich und lässt mich machen. Und vielleicht gelingt es mir durch diesen Blog, ihn in die Welt des social media zu integrieren. Wir werden sehen.
Maja – unser sensibler Sonnenschein
Maja ist mit 9 Jahren unsere Erstgeborene. Sie hat immer ein Lachen im Gesicht, ist harmoniesüchtig und gleichzeitig sehr sensibel. Maja spürt sofort, wenn es jemanden nicht gut geht und versucht das mit ihrer stets freundlichen Art auch sofort zu ändern. Fragt man Majas Lehrer, Freunde, Bekannte usw. ob Maja gut zurechtkommt, bekommt man stets zur Antwort: „Wie kann man sich mit Maja nicht verstehen bzw. zurechtkommen?“. Das macht uns als Eltern unglaublich stolz. Majas große Leidenschaft ist das Singen. Wenn man Maja nicht sieht, dann hört man sie. Sie ist immer am Singen und sie arbeitet ganz eifrig an ihrem Gesangstalent. Wir unterstützen sie wo wir nur können: Gesangsunterricht, Chorprobe, Klavierunterricht, Auftritt da…Auftritt hier…wir sind immer mit Ihr unterwegs!
Neo – unser schüchterner Wirbelwind
Neo ist unsere Sandwichkind. Er ist 5 Jahre, fühlt sich aber wie ein Großer, vor allem seit der Geburt unseres jüngsten Sohnes. Neo fällt es eher schwer auf Menschen zuzugehen. Er braucht immer seine Zeit bis er aus sich herauskommen kann. Aber wenn er dann aus sich herauskommt, ist er kaum zu bremsen. Und dennoch sucht er oft die Nähe zu seiner großen Schwester. In Ihrer Gegenwart fühlt er sich sicher. Neo ist kein Draufgänger. Im Gegenteil, oft müssen wir ihm gut zureden damit er auch mal was wagt. Das gelingt uns meistens auch sehr gut, bis auf das Thema Friseur. Den mag Neo gar nicht leiden und gibt das dann auch lautstark kund. Da haben wir bis heute noch kein Rezept gefunden.
Mexx – unser Baby
Mexx ist der jüngste in unserer Familie. Gerade mal 3 Monate ist er, bringt dafür aber ordentlcuh Schwung in die Bude. Er ist bis jetzt der pflegeleichteste von allen unseren Kindern. Mal schauen, ob das auch so bleibt. Seine Geschwister lieben ihn abgöttisch, was für Mexx auch schon anstrengedn sein kann. Denn Ruhe hat er nie. Immer wuselt einer seiner geschwister um ihn herum. Da genießt er die Morgenstunden allein mit seiner Mama umso mehr.